Neun Minuten Nachspielzeit gab es beim Stand von 1:1 noch. Doch einen Sieger hatte die Partie nicht verdient. Dafür hatten beide Mannschaften zu viel investiert. Der Zähler ist für Werder vor allem einer für die Moral. Drei der vier Niederlagen hatten sie mit einem Treffer Unterschied kassiert. Um noch mal in den Kampf um das internationale Geschäft einzugreifen, ist der Zähler allerdings wohl zu wenig. Dabei wäre bei phasenweise starken Frankfurtern sogar ein Sieg drin gewesen.
"Das war viel Unterhaltung, es ist einiges passiert", fasste Werders Marvin Ducksch die 90 Minuten zusammen. "Wir haben bis auf zwei, drei Szenen sehr gut verteidigt - es ist nicht einfach gegen so viel Tempo.