Zverev verliert im Viertelfinale gegen Musetti, der mit genialen Stopps brilliert und ins Halbfinale einzieht.

Alexander Zverev musste sich im Viertelfinale des ATP-Masters in Rom dem Italiener Lorenzo Musetti geschlagen geben. Das Match endete mit 6:7 (1:7), 4:6, wobei Zverev insgesamt 36 „unforced errors“ produzierte – 15 mehr als sein Gegner.

Im ersten Satz hatte der an Position zwei gesetzte Deutsche bei 5:5 drei Satzbälle, konnte jedoch nicht punkten und verlor den Tiebreak deutlich. Musettis präzise Stoppbälle stellten Zverev vor große Herausforderungen und trugen maßgeblich zu seinem Sieg bei.

Im zweiten Satz zeigte Zverev eine verbesserte Leistung und spielte auf Augenhöhe mit Musetti, doch auch hier konnte er seine Chancen nicht nutzen. Musetti verwandelte schließlich seinen zweiten Matchball mit einem beeindruckenden Serve-and-Volley-Angriff. Mit diesem Sieg zieht Musetti ins Halbfinale ein, wo er auf Carlos Alcaraz trifft.

Für Zverev ist dies ein Rückschlag in seiner Saison, während Musetti weiterhin für Furore sorgt und sich als ernstzunehmender Konkurrent etabliert.

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