Wer sich mehr Spektakel und Aufregung an der Spitze der Ligue 1 wünscht, der wurde am Mittwochabend nicht enttäuscht - außer vom Ergebnis. Sechs Tore fielen zwischen Paris St. Germain und der AS Monaco, die zwischenzeitlich führte und damit in Begriff war, den Vorsprung der Hauptstädter auf vier Punkte schmelzen zu lassen. Dazu kamen noch eine strittige Elfmeter-Szene in der Nachspielzeit und eine damit verbundene Rote Karte für Monacos Coach Adi Hütter.
Und trotzdem war es eine andere Aktion, die im Nachgang die Gemüter erhitzte.
Bereits in der 18. Minute - beim Stand von 0 - war Monacos Außenverteidiger Wilfried Singo auf der rechten Seite durchgebrochen, hatte den Ball aber nur noch leicht vor dem herausgestürzten Donnarumma touchiert und dann den PSG-Keeper beim Versuch, über ihn zu springen, voll mit den Stollen im Gesicht getroffen.
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