
Als das Spiel in Stuttgart vorbei ist, tritt Toni Kroos ein letztes Mal vor die Presse, da ist es schon halb Elf. Und mehr denn je wirkt er wie der Cary Grant des deutschen Fußballs. Der Scheitel teilt den haarigen vom frisch geschorenen Teil seines Kopfes. Die Hände schiebt er bis zu den üppig tätowierten Armen in die Taschen seiner Trainingshose. Erst huldigen ihm die deutschen, dann die spanischen Reporter, indem sie ihn befragen und sich am Ende für seine Antworten bedanken. Nicht ohne Wehmut, aber auch neugierig schaut er in die Gesichter derer, die ihn hier erwarten, in der Mixed Zone, wo Spieler und Berichterstatter sich treffen, wohl wissend, dass er in dieser Situation nie mehr sein wird.
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