DFB wegen Steuerhinterziehung verurteilt

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Der DFB wurde wegen Steuerhinterziehung verurteilt, während der Hamburger SV und Álvaro Morata ebenfalls in den Schlagzeilen stehen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DF sieht sich mit einem verheerenden Urteil konfrontiert, das aus dem sogenannten Sommermärchen-Prozess hervorgeht. Wegen Steuerhinterziehung wurde der DFB zu einer Geldstrafe von 130.000 Euro verurteilt, nachdem die Staatsanwaltschaft dem Verband vorwarf, rund 2,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Dieser Fall wurde als „besonders schwer“ eingestuft und zeigt die „recht hohe kriminelle Energie“ hinter den Machenschaften. Der Prozess, der fast ein Jahrzehnt dauerte, bezieht sich auf eine umstrittene Zahlung von 6,7 Millionen Euro an die FIFA im Jahr 2005, die auf ein Konto des ehemaligen Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfus geleitet wurde. Diese Summe steht im Zusammenhang mit den zehn Millionen Schweizer Franken, die WM-Chef Franz Beckenbauer 2002 von einem französischen Unternehmer erhielt.

In anderen Nachrichten plant der Investor Klaus-Michael Kühne, 7,5 Prozent seiner Anteile am Fußball-Bundesligisten Hamburger SV zu verkaufen, was für frischen Wind im Klub sorgen könnte. Zudem gab es einen beunruhigenden Vorfall mit Todesdrohungen gegen den spanischen Nationalspieler Álvaro Morata, der nach dem verlorenen Nations-League-Finale in München bedroht wurde.

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