
Mit Bundesliga-Profi Sébastien Haller von Borussia Dortmund als Matchwinner und Odilon Kossounou von Bayer Leverkusen in der Startelf schlugen die Gastgeber im Endspiel in Abidjan Nigeria nach Rückstand noch mit 2:1 (0:1). Für die "Elefanten" ist es nach 2015 und 1992 der dritte Titel. Südafrika sicherte sich gegen den Kongo Platz drei.
"Wir haben so oft von diesem Moment geträumt", sagte der emotionale Stürmer der Elfenbeinküste nach der Partie: "Diese Szenen der Freude, das hat das Land auch verdient."
Triumph trotz Trainerwechsels im Turnier
Der Triumph schien noch vor wenigen Wochen undenkbar. Nach zwei Vorrunden-Niederlagen wurde Trainer Jean-Louis Gasset entlassen, nur dank Schützenhilfe der Konkurrenz kamen die Ivorer noch weiter. Im Finale am Sonntag (11.02.2024) drehten Franck Kessie (63. Minute) und Haller (81.) den Rückstand durch William Troost-Ekong (38.) und machten die Sensation perfekt.