VfB-Coach Sebastian Hoeneß tauschte nach dem wilden 2:3 gegen Frankfurt doppelt: Stergiou und Woltemade starteten für Stiller und Rieder (beide Bank). Bochums Trainer Hecking vertraute dagegen derselben Elf, die das 1:1 gegen Meister Bayer Leverkusen eingefahren hatte.
Die Schwaben nahmen direkt das Heft des Handelns in die Hand und diktierten gegen tiefstehende Bochumer das Spiel. Erste gefährliche Aktionen ließen nicht lange auf sich warten: Mittelstädts Flanke klatschte auf die Latte (5.), Vagnoman traf freistehend aus zehn Metern den Ball nicht (8.) und Chabot köpfte einen Mittelstädt-Freistoß an die Latte (17.). Es war zunächst eine recht einseitige Partie, in der Stuttgart viel Ballbesitz hatte. Bochum stand defensiv erst einmal kompakt und lauerte auf Umschaltmomente, zu denen es aber zunächst nicht kam.
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